Kommunikation in Vergabeverfahren: Bieterfragen
- Inhalte
- Programm
- Zielgruppe
- Dozenten / Referenten
- Kurzübersicht
- Anmeldung
Die richtige Kommunikation mit öffentlichen Auftraggebern (Vergabestellen), insbesondere die zielgerichtete und erfolgsorientierte Kommunikation in einem Vergabeverfahren, wird von Unternehmen (Bietern) vielfach unterschätzt.
Dabei sind Vergabeunterlagen häufig wirklich unverständlich, ungewollt lückenhaft oder individuell auslegungsbedürftig.
Diese offensichtlichen Mängel im Vergabeverfahren teilnahmslos hinzunehmen bedeutet für Unternehmen, das geschäftliche Risiko eines unakzeptablen Angebots auf sich zu nehmen.
Wie können diese Unternehmen mit einer richtig formulierten Bieterfrage ihren Aufwand minimieren oder das eigene Risiko senken?
Mittels Bieterfragen können Bieter aber zudem auch Kalkulationsvorteile von Marktteilnehmern beeinflussen.
Können demnach Bieter ein Vergabeverfahren, vor allem in Bezug auf den Beschaffungsgegenstand beeinflussen, wenn die vergaberechtlichen Formalien dem entgegenstehen?
Mit Ausnahme des Verhandlungsverfahrens oder bei Zulassung von Nebenangeboten sind die Vorgaben des Auftraggebers grundsätzlich in Stein gemeißelt.
Eigenständige formelle Änderungen an den Vergabeunterlagen durch den Bieter sind nicht möglich – sie führen zu einem Ausschlus.
Aber was machen Bieter, wenn die Vergabeunterlagen möglicherweise inhaltliche oder fachliche Fehler enthalten oder die geforderten Inhalte so nicht erfüllbar sind?
In diesen Fällen bleibt nur die Rüge oder gibt es in der Eskalationsreihenfolge noch weniger markante Möglichkeiten?
Tatsächlich gibt es diese Möglichkeit – nämlich die Bieterfrage.
Diesen und weitere Punkte erläutern der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Vergaberecht Prof. Dr. Christian-David Wagner zusammen mit Herr Kleemann von DTVP in dieser Webinarreihe.
Inhalt:
Sinn, Zweck, Ziel, Funktion von Bieterfragen
– Verfassen von Bieterfragen, Auswerten von Antworten, Rügen
– Anonymität, wie kann die Gleichbehandlung der Bieter gewährleistet werden? Wer
bekommt eine Antwort?
– Wann stellt man eine Bieterfrage? Geschlossene/ offene Fragen/ wiederholte Fragen
– Wie unterscheiden sich Bieterfragen von Rügen?
– Wann sollten Bieter weitere Informationen erfragen, wann sollten sie rügen?
– Was muss die Vergabestelle, aber auch der Bieter bei Bieterfragen beachten und welche Fristen müssen eingehalten werden?
– KEINE ANGEBOTE ABGEBEN! Kommunikation vs. Angebotsabgabe, rechtliche Folgen
Bieterfrage in einem Projektraum bei DTVP
– Richtige Platzierung
– Was ist der richtige Weg einer Bieterfrage im DTVP-Projektraum?
– Kommunikation vs Angebotsabgabe, technischer Ort
– Informationsfluss bei DTVP, eingehende und ausgehende E-Mails
– No-Reply-Emails
Über 5.000 Vergabe- und Beschaffungsstellen sowie mehr als über 300.000 Unternehmen arbeiten bereits mit der Basistechnologie von DTVP: von Einrichtungen des Bundes, Landesverwaltungen bis hin zu Kommunen und kommunalen Eigenbetrieben, Krankenkassen und Krankenhäusern, Sektorenauftraggebern, Fördermittelempfänger u.v.a.
Stornierung
Eine Stornierung ist kostenfrei bis 10 Wochentage vor der Veranstaltung möglich, danach wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe erhoben. Ersatzteilnehmer können selbstverständlich benannt werden. Wir behalten uns Terminabsagen aus organisatorischen Gründen vor. In diesem Fall erhalten Sie die bezahlten Gebühren zurück; weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Zielgruppe
– Unternehmen, die regelmäßig an Vergabeverfahren teilnehmen und die Kommunikation mit den Vergabestellen optimieren wollen.
– Alle, die ihr Wissen zum Vergaberecht und E-Vergabe in Deutschland erweitern und vertiefen wollen.
Programm
13:30-13:35 Uhr | Begrüßung |
13:35-14:30 Uhr | Rechtsvortrag: "Bieterfragen oder Kommunikation ist alles und kostet nichts!Christian-David Wagner, Prof. Dr. Wagner Rechtsanwälte |
14:30-15:00 Uhr | E-Vergabe für Unternehmen in der Praxis - Bieterfragen in einem DTVP-ProjektraumSebastian Kleemann DTVP Deutsches Vergabeportal GmbH |
Dozenten / Referenten
Prof. Dr. Christian-David Wagner
Wagner Rechtsanwälte | Rechtsanwalt
Sebastian Kleemann
DTVP GmbH | Unternehmenskommunikation
Kommunikation in Vergabeverfahren: Bieterfragen
Wann: | 25.11.2024 - 27.11.2025 |
---|---|
Termin | 26.11.2024 |
Was: | Webinar |
Preis: | 79,00 € zzgl. MwSt. |
Die richtige Kommunikation mit öffentlichen Auftraggebern (Vergabestellen), insbesondere die zielgerichtete und erfolgsorientierte Kommunikation in einem Vergabeverfahren, wird von Unternehmen (Bietern) vielfach unterschätzt.
Dabei sind Vergabeunterlagen häufig wirklich unverständlich, ungewollt lückenhaft oder individuell auslegungsbedürftig.
Diese offensichtlichen Mängel im Vergabeverfahren teilnahmslos hinzunehmen bedeutet für Unternehmen, das geschäftliche Risiko eines unakzeptablen Angebots auf sich zu nehmen.
Wie können diese Unternehmen mit einer richtig formulierten Bieterfrage ihren Aufwand minimieren oder das eigene Risiko senken?
Mittels Bieterfragen können Bieter aber zudem auch Kalkulationsvorteile von Marktteilnehmern beeinflussen.
Können demnach Bieter ein Vergabeverfahren, vor allem in Bezug auf den Beschaffungsgegenstand beeinflussen, wenn die vergaberechtlichen Formalien dem entgegenstehen?
Mit Ausnahme des Verhandlungsverfahrens oder bei Zulassung von Nebenangeboten sind die Vorgaben des Auftraggebers grundsätzlich in Stein gemeißelt.
Eigenständige formelle Änderungen an den Vergabeunterlagen durch den Bieter sind nicht möglich – sie führen zu einem Ausschlus.
Aber was machen Bieter, wenn die Vergabeunterlagen möglicherweise inhaltliche oder fachliche Fehler enthalten oder die geforderten Inhalte so nicht erfüllbar sind?
In diesen Fällen bleibt nur die Rüge oder gibt es in der Eskalationsreihenfolge noch weniger markante Möglichkeiten?
Tatsächlich gibt es diese Möglichkeit – nämlich die Bieterfrage.
Diesen und weitere Punkte erläutern der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Vergaberecht Prof. Dr. Christian-David Wagner zusammen mit Herr Kleemann von DTVP in dieser Webinarreihe.
Inhalt:
Sinn, Zweck, Ziel, Funktion von Bieterfragen
– Verfassen von Bieterfragen, Auswerten von Antworten, Rügen
– Anonymität, wie kann die Gleichbehandlung der Bieter gewährleistet werden? Wer
bekommt eine Antwort?
– Wann stellt man eine Bieterfrage? Geschlossene/ offene Fragen/ wiederholte Fragen
– Wie unterscheiden sich Bieterfragen von Rügen?
– Wann sollten Bieter weitere Informationen erfragen, wann sollten sie rügen?
– Was muss die Vergabestelle, aber auch der Bieter bei Bieterfragen beachten und welche Fristen müssen eingehalten werden?
– KEINE ANGEBOTE ABGEBEN! Kommunikation vs. Angebotsabgabe, rechtliche Folgen
Bieterfrage in einem Projektraum bei DTVP
– Richtige Platzierung
– Was ist der richtige Weg einer Bieterfrage im DTVP-Projektraum?
– Kommunikation vs Angebotsabgabe, technischer Ort
– Informationsfluss bei DTVP, eingehende und ausgehende E-Mails
– No-Reply-Emails
Über 5.000 Vergabe- und Beschaffungsstellen sowie mehr als über 300.000 Unternehmen arbeiten bereits mit der Basistechnologie von DTVP: von Einrichtungen des Bundes, Landesverwaltungen bis hin zu Kommunen und kommunalen Eigenbetrieben, Krankenkassen und Krankenhäusern, Sektorenauftraggebern, Fördermittelempfänger u.v.a.
Stornierung
Eine Stornierung ist kostenfrei bis 10 Wochentage vor der Veranstaltung möglich, danach wird die Teilnahmegebühr in voller Höhe erhoben. Ersatzteilnehmer können selbstverständlich benannt werden. Wir behalten uns Terminabsagen aus organisatorischen Gründen vor. In diesem Fall erhalten Sie die bezahlten Gebühren zurück; weitergehende Ansprüche bestehen nicht.
Technische Voraussetzungen
Bitte entnehmen Sie die (Mindest-)Software- und Hardwareanforderungen, die zur Teilnahme an unseren Webinaren notwendig sind, finden Sie unter folgendem Link:
https://support.goto.com/de/webinar/help/goto-webinar-system-requirements-for-attendees
Allgemeine Hinweise
Die Durchführung der Webinare erfolgt über die Anwendung GoToWebinar.
Voraussetzung der Teilnahme an einem Webinar ist eine vorherige Registrierung über das Anmeldeformular auf der DTVP Webseite.
Nach der Registrierung erhält der Teilnehmer eine E-Mail mit einem Link für die Teilnahme am Webinar. Die während der Registrierung eingegebenen Daten werden ausschließlich für den Versand des Teilnahmelinks per Email verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Eine Anmeldung ist nicht möglich, wenn die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist oder die Anmeldung geschlossen wurde.